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23

Dezember







01.12..23   Mein 14. Tag in Florida. 6.32 Uhr. Vor Sonnenaufgang.

Ich wecke Micaëla zum Sonnenaufgang. Sie sagt, bleib so stehen und fotografiert mich.

Bei der Telefongesellschaft Verizon erfahren wir, dass unsere Prepaid iPhones, die wir als Navi für die Fahrt nach Miami benutzen wollen, funktionieren, aber für andere SIM-Karten gesperrt sind-

Micaëla und ich zum letzten Mal am Golden Sand Beach. Ich lese Musils "Drei Frauen" zuende.

Micaëla ist eine Stunde lang am Strand spazieren gegangen.

Beim Rauchen um 17.55 Uhr auf der Terrasse vor unserem Zimmer.

Beim Radfahren um 18.20 Uhr geht die Sonne Unter.



02.12..23   Gestern Morgen um 8.06 Uhr geht die Sonne vor unserem Hotelzimmer auf.

Ich fahre von Sebastian bis Miami Beach, geführt durch mein Navi im neu gekauften iPhone SE mit amerikanischer prepaid SIM-Karte in 3 Stunden. Ohne Navi hätten Micaëla und ich nie im Leben die Adresse von Radhe gefunden. Ich finde einen Parkplatz fast direkt vor ihrem Haus.

Radhe und Micaëla um 11.39 Uhr beim Blick auf das Meer vot ihrem Haus. Micaëla trägt ihre Tasche mit iPhone und iPad. Radhe trägt meine Tasche mit Laptop und iPad. Denn niemal lassen wir diese im Auto.

Es ist heiß. Ich bin leider Für diese Temperatur mit Jeans, Jacket und Hemd falsch angezogen.



Mit Hanuman, Radhes Ehemann unterhalte ich mich über Fragen zur Pflanzenzucht, während Radhe und Micaëla über Rumänien sprechen.

Radhe ährt uns zum Car Rental-Platz am Flughafen von Miami. Um 16.43 Uhr verabschieden wir uns von ihr. Gegen 11 Uhr landet unser Flieger in Paris. Die Außentemperatur in Paris ist minus 1Grad. Wir fahren mit dem Taxi zu Micaëlas Wohnung, in der es auch sehr kalt ist. Beim Auspacken entdeckt Micaëla, dass sie ihr iPad in der Tasche des Flugzeugs zurückgelassen hat. Für sie ist das eine Katastrophe wie für mich vor einem Jahrin Paris mein gestohlener Computer, denn sie macht fast alles mit ihrem iPad. Mit der Funktion "Wo ist mein…IPad" in ihrem iPhone finden wir das iPad im Flugzeug und eine Stunde später in einem Auto auf einem Parkplatz in der Nähe des Charles de Gaulle-Flughafens. Micaëlas Computer-Spezialist sperrt aus der Ferne das iPad und hinterlässt für denjenigen, der es öffnet eine Nachricht mit Micaëlas Telefonnummer.

Um 16.46 Uhr gehen Micaëla, mehr um Aufzutauen als aus Hunger, in ein Restaurant in der rue Montorgueul, das ausgerechnet "Florida" heißt.

Nach dem Essen wirkt Micaëla für einen kurzen Augenblick fast wieder glücklich.
04.12..23   Gestern Mittag beim Einkaufen…

…und anschließend beim Kochen: Entrecôte, Reis und Salat.

Am Nachmittag an einem Kiosk. Ein Sonderheft der "Cahiers du Cinéma". Ich poste das Foto auf Facebook. Einer kommentiert den Tod von David Lynch. Micaëla googelt und findet heraus, dass Lynchs Tod eine Fake News ist.

Ab 20.15 Uhr schauen Micaëla und ich den neuen Tatort aus Köln "Des anderen Last". Von Anfang bis zum Ende. Für mich ist das absolut ungewöhnlich. Und er gefällt uns sogar ein bisschen.

Nach einem Blick auf das Wetter in Dahme und in Paris auf meinem Computer, wage ich einen Blick in die Realität. Im Computer stand da für Paris Schnee, doch hier im Zentrum ist daraus Regen geworden.

05.12..23   Gestern Morgen an der Ausfahrt zu Micaëlas Garage…

…das Leben dort gefilmt

Am Nachmittag hat der Regen für eine Weile aufgehört und Micaëlas Geschäfte erlauben mir, mitten auf der Champs Elysées zu stehen…

…und sowohl den Place de la Concorde zu fotografieren…

…wie auch den Arc de Triomphe.



06.12..23   Gestern Morgen in Der Bäckerei "Paul" kaufe ich für Micaëla und mich ein "Baguette Pomme". Ich hatte davon noch nie gehört. Micaëla auch nicht. Was ich bekam, war ein ganz normales Baguette.

Kurz vor 12 Uhr kauft Micaëla in der weltberühmten Boulangerie Stohrer süße Kuchen für den Besuch ihrer älteren Schwester Marianne, die ich am Nachmittag zum ersten Mal kennen lernte.

Gegenüber von Stohrer wird in die Metzgerei, in der ich vor zwei Tagen drei Entrecôtes gekauft habe, ein komplettes Schwein geliefert.

Nachts um 10 Uhr hat Micaëla auf ihrem iPad noch immer keine Bestätigung für meinen Flug nach Berlin um 15.45 Uhr. Sie hatte ihn vor unserer Reise nach Miami gebucht, und ich hatte ihn mit meiner Amercan Express-Karte bezahlt. Ich gestehe zu diesem Zeitpunkt war ich in Panik. Micaëla behielt Gott sei Dank die Nerven, und wir beschließen gemeinsam den Flug noch einmal zu buchen und finden erstaumt meinen damals gewählten Sitzplatz vor. Kurrz vor Mitternacht hatte ich jedenfalls das ausgedruckte elektronische Ticket in der Hand.

Heute Morgen werfe ich einen Blick auf das Wetter, das mich in Niendorf erwartet.
07.12..23  
Gestern Morgen um 8.34 Uhr entdecke ich in Paris über den Häusern auf der anderen Straßenseite von Micaëlas Wohnung den Mond, und halte das für ein gutes Vorzeichen für meine Rückreise nach Berlin. Fast eine Stunde muss Micaëla mit Air France telefonieren, um die doppelte Buchung meines Flugs rückgängig zu machen.

Wir kommen ungewöhnlich schnell durch die Innenstadt. Aber dann in der Peripherie versagt ihre Navigation. Mehrere Straßen sind wegen Bauarbeiten gesperrt und wir fahren immer wieder im Kreis um die diese Baustelle herum.

Um 13.36 Uhr geben wir meinen großen Koffer auf.

Mein Flieger steht irgendwo auf dem Flughafen und alle Passagiere werden mit einem Bus zur Air France-Maschine gebracht.

In Berlin freue ich mich, dass mein vom Schnee bedecktes Auto noch genau so vor der Fidicinstraße steht, wie ich es vor fast einem Monat dort geparkt habe. In meiner Post ist ein Schreiben der Polizei, dass ich nur einen Strafzettel über 30 Euro bezahlen muß. Nicht weil ich bei Gelb über eine Ampel gefahren bin, sondern weil ich mein Auto kurz vor der Ampel beschleunigt habe. Ich bezahle den Strafzettel sofort. Im Thai-Restaurant, wo ich endlich etwas essen will, sind alle freien Plätze gebucht und ich kann schließlich nur beim Italiener um die Ecke einen Kalbsbraten essen. Die Hälfte des Kalbsbratens kann ich nicht essen. Ich nehme ihn mit nach Hause und werde ihn Dickens, wenn ich in Niendorf bin, zur Begrüßung servieren.

08.12..23   Gestern Morgen um 6.51 Uhr befreie ich mein Auto vom Schnee.

Um 7.40 Uhr trinke ich an der Autobahnraststätte einen Capuccino und esse während der Weiterfahrt eine Brezel. In der Tempo 100-Zone, in der ich im September geblitzt wurdem schalte ich auf Tempomat.

Im Bauernhof angekommen durchsuche ich meinen Berg von Post nach einem Schreiben der Polizei von Brandenburg und stelle glücklich fest, dass ich mit einenem Bußgeld von 230 Euro und einem Punkt in Flensburg davongekommen bin. Ich rufe Micaëla an und bezahle sofort.

Um 9,13 Uhr kaufe ich im Kartoffellager Eier und Äpfel.

Um 9.47 Uhr schaue ich in den Garten in der Hoffnung vielleicht auf Dickens zu treffen.

Um 11.39 Uhr fahre ich mit dem Fahrrad zu den Windrädern…

…und mache dieses Selfie mit den warmen Schuhen, die mir Micaëla in Paris zu Weihnachten geschenkt hat.

Um 13.29 Uhr bin ich mit dem Kochen meines ersten Mittagessens (Steak, Reis und Salat) fertig.

Bei "Wer weiß denn sowas" bin ich eingeschlafen und frage mich, in welchem Zimmer Micaëla ist.

Vom Borowski-Tatort "Borowski und das unschuldige Kind von Wacken" sehe ich in der ARD-Mediathek nur eine Viertelstunde, dann schlfe ich ein.
09.12..23  
Wie "Der Mann ohne Eigenschaften" hatte ich auch "Ulysses" vor vielen Jahren gekauft und nicht gelesen. Jetzt mache ich einen neuen Versuch.

Um 6.53 Uhr der Mond über dem Dorfteich…

…um 7.29 Uhr färbt sich der Himmel rot.

Beim Radfahren um 10.42 Uhr.

Bei "Wer weiß denn sowas" bin ich eingeschlafen. Dann fällt mir ein, dass ich früher immer das Brandenburg-Wetter geschaut habe. Donald Bäcker ist zwar nicht mein Lieblingswettermoderator, aber anscheinend bin ich jetzt endlich richtig auf dem Bauernhof angekommen.
10.12..23  
Gestern Morgen um 8.42 Uhr…

…beim Radfahren, nur noch Schneereste sind zu sehen

Auf meinem Radcomputer habe ich bald die Marathondistanz erreicht.

Micaëlas und mein Weihnachtsbaum

Nach dem Einkaufen sehe ich die Epidode "Etüde in Schwarz" von Inspektor Colombo mit John Cassavetes. Es ist eine der besten von denen, die ich kenne.

Beim Radfahren am Nachmittag um 14.32 Uhr. Zweimal Fahrradfahren war offenbar zu viel für mich. Gegen 17 Uhr liege ich frierend und zitternd vor dem Fernseher. Beim Insbettgehen messe ich mein Fieber. Trotz Schmerztablette 38,7 Grad.

Donald Bäcker sagt Regen voraus.



11.12..23  
Ich have damit angefangen von Hemingway "In einem anderen Land" zu lesen. Trotz Fieber kann ich seine Sprache gemießen.

Da meine Nachbarn gelbe Säcke vor ihr Haus gestellt haben, folge ich ihrem Beispiel.

Claudia Kleinert Wettervorhersge stimmt mich trostlos. Anschließend sehe ich dn neien "Tatort" aus Münster. Ich sehe ihn mit Fieber und kalten Wadenwickeln, Detlev Buck, der sich für einen großartigen Schauspier hält, dominiert ihn. Und das gefällt mir überhaupt nicht. Vielleicht kommt mein Mißfallen auch von meinem Fieber, das zwischen 38.2 und 38.5 pendelt.
12.12..23  
Gestern Morgen um 6.07 Uhr hat die Abfallentsorgung meine beien gelben Säcke abgeholt.

Um 8.05 Uhr der Himmel über dem Dorfteich…

… und um 8.41 Uhr scheint die Sonne.

Bei "Wer weiß denn sowas" bin ich eingeschlafen…

und wache auf, um die Wetterverkündigung von Claudia Kleiner zu sehen.
13.12..23  
Gestern Morgen um 8.15 Uhr rufe ich wegen meines Fiebers die Praxis der Ärztin in Dahme an und die Frau am Telefon rät mir einen zweiten Corona-Selbsttest zu machen.

Bevor ich einen neuen Salat mache, leere ich meinen Kompost im Garten aus…

…nach dem Einkaufen bin ich unendlich müde. Auch der zweite Test ist positiv.…

Zuerst informiere ich meinen Sohn Nicolai, der vor allem wissen will, wann ich wieder in Berlin bin.

Nachdem der Schulbus um 15.35 Uhr vorbei gefahren ist, informiere ich meine Tochter Joya. Sie teilt mir mit, dass sie am Morgen ihre Tochter zur welt gebracht hat. Einen Namen hat das kleine Mädchen noch nicht.

Um 16.00 Uhr färbt sich der Himmel im Garten rot. Micaëla rät mir, mich ins Bett zu legen. Das tue ich und entdecke den Polzeiruf 110 "Nachtdienst" mit Matthias Brandt. Dabei kann ich nicht einschlafen…

…und auch "Wer weiß den sowas" sehe ich von Anfang bis Ende.

Mein Lieblingswettermoderator Sven Plöger erklärt ein merkwürdiges Wetterphänomen. Danach gehe ich ins Bett. Statt Einzuschlafen sehe ich "Tango für Borowski" wieder vom Anfang bis zum Ende. Der spielt in Finnland und ist für einen Borowski ziemlich konfus. Erst beim Anschauen einer Talkshow mit Markus Lanz gelingt es mir zu schlafen.
14.12..23  
Nachmittags. Ich nehme die Außenwelt nur durch Fensterscheiben wahr. Oder durch nachrichten im Fenseher. So müssen sich H#ftlinge im Gefängnis fühlen.

Die lösung war "Der Herr der Ringe" beide lagen falsch.

Schon wieder muss Claudia Kleinert für das schlechte Wetter draußen herhalten. Die Streifen unter der Wolke unten bedeuten Nebel…

…beim Insbettgehehen sehe ich den Nebel. Kleine Freuden.
15.12..23  
Gestern Morgen gegen 10 Uhr nach dem Einkaufen. Nicht nur das Fieber, sondern auch das Wetter macht mich krank.

Als ich ins Haus gehe, ist urplötzlich Dickens da und wird von mir mit Futter versorgt. Beim Mittagessen stelle ich fest, dass ich fast keinen Appetit habe.

Wer weiß denn sowas macht mir auch keinen Spaß mehr…

…und Sven Plöger sieht voraus, dass es wieder wärmer wird. In Der Nacht gelingt es mir nicht einmal mit der Markus Lanz-Talkshow einzu schlafen.
16.12..23  
Bei meinen Nachbarn wurde am Morgen die Jauchgrube geleert.

Ich verbrenne das Papier, das sich bei mir wieder angesammelt hat. Danach koche ich Spaghetti alio e olio. Sie schmecken mir nicht.

Bei "Wer weiß denn sowas" liegen beide falsch. Richtig war das Empire State Building.

Karsten Schwanke zum Brandenburg-Wetter.
17.12..23  
In der Apotheke in Dahme hole ich mir das von meinem Arzt in Berlin empfohlene Medikament gegen Covid ab. Inspektor Colombo auf SAT1 Gold ist heute leider ausgefallen.

Nach dem Mittagessen (statt Reis mache ich Kartoffelbrei und das Fleisch bekommt zum größten Teil Dickens) fahre ich zum Weihnachtsmarkt in Dahme in der Hoffnung dort wieder so wie vor vier oder fünf Jahren Brot kaufen zu können.

Auch dieser Anblick löst bei mir keinen Appetit aus.

Statt Colombo schaue ich einen alten Borowski-Tatort.

Karsten Schwanke deutet an, dass es im Süden Brandenburgs etwas Sonne geben könnte.



18.12..23   Gestern habe ich versucht, auf diese Weise meinen verlorenen Appetit wieder anzuregen.

Um 14.02 Uhr im Garten…

…mein Schatten…

die Blüten des Haselnussstrauchs

Dickens kriegt normales Katzenfutter

16.12 Uhr nach Sonnenuntergang…

…und endlich auch wieder der Mond

Kartsten Schwanke sagt für Morgen dasselbe sonnige Wetter voraus.

19.12..23   Gestern Morgen um 8.25 Uhr

Mein Mittagessen um 13.08 Uhr. Zum ersten Mal seit einer Woche schmeckt mir mein Essen, und in zwei Etappen esse ich es ganz auf. Außerdem verzichte ich am Abend auf die Einnahme einer fiebersenkenden Tablette. Im Spiegel-Online lese ich, dass nicht nur ich, sondern auch Olaf Scholz eine Corona-Infektion haben.

Um 15.40 Uhr geht im Garten die Sonne unter…

…und um 16.11 Uhr fotografiere ich den Mond mit dem iPhone…

…und etwas später mit der Panasonic Lumix.

Bei "Wer weiß den sowas" halte ich bis zum Ende durch…

…und Karsten Schwanke zeigt auf seiner Wetterkarte das Mondsymbol.

20.12..23   Heute Nacht wache ich erschrocken über den Gedanken auf, dass in vier Tagen Heiliger Abend ist, und ich noch immer unter Corona oder grippalem Infekt leide. Es erinnert mich daran, dass ich einmal als kleiner Junge Weihnachten mit einem Steifen Hals verbringen musste.

Da es draußen stürmt und regnet, zünde ich diese beiden Kerzen an, um wenigstens ein bisschen Weihnachtsstimmung zu erzeugen.

Von Serpil Turhan erhalten Micaëla und ich diese Weihnachtskarte. Ihre Tochter Lorin hat sie gebastelt.

21.12..23   Gestern Morgen um 8.21 Uhr…

…8.36 Uhr…

und un 8.44 Uhr

Ich genieße jedes dieser Morgenbilder, denn danach hat es immer geregnet.

Dickens bekommt von mir den Teil des Entrecôte, den ich wegen meiner Appetitlosigkeit nicht essen konnte.

Während ich "Wer weiß den sowas" gucke, schickt mir mein Sohn Nicolai eine Sprachnachricht. Er hat 39 bis 40 Grad Fieber und das zerschmettert seine ganzen Weihnachtspläne. Ich bin also nicht allein.

Claudia Kleinert fällt zum Wetter für die nächsten Tage nichts Tröstendes ein. Es wird weiter regnen.
22.12..23  
Gestern Morgen war ich bei REWE endlich erfolgreich. Es gab wieder Radieschen. Ein wichtigrer Bestandteil für meinen Salat. Am Tag davor lagen nur zwei übrig gebliebene Exemplare im Regal.

Dickens schnuppert neugierig an meiner Einkaufstasche.

Nach dem Mittagessen sehe ich "Borowski und der brennende Mann"…

…und anschließend "Borowski und das Fest des Nordens". Ohne Einzuschlafen.

Ich frage mich, warum ich noch immer "Wer weiß denn sowas" sehe, denn eigentlich finde ich die Art, wie der Moderator Kai Pflaume voller Stolz seine jeweiligen Gäste präsentiert, zum Kotzen. Zum Wetter von Claudia Kleinert gibt es nichts weiter zu sagen. Regen. Und Sturm.

Heute Nacht bin ich bei einem Jahresrückbkick von Markus Lanz eingeschlafen und beim Aufwachen hatte ich das Gefühl, alles habe sich wie bei einer Explosion verändert. Die Außenwelt und die Innenwelt. War es die vorweggenommene Ankunft von Micaëla. Oder mein Gesundwerden von Corona. Oder Beides.
23.12..23  
Gestern Morgen um 7.33 Uhr…

…Dickens Nachtlager im Pferdestall vor dem Großeinkauf für Weihnachten

Im Garten

Nach dem Mittagessen beim "Tatort"-Gucken um 15.09 Uhr entdecke ich den Mond…

…er ist allerdings nur eine halbe Stunde lang zu sehen. Nanach verdecken ihn Wolken.

24.12..23   Heute Morgen fährt Micaëla mit ihrem blauen Auto in Paris los. Ich empfehle ihr jedesmal die Strecke über Saarbrücken. Aber sie fährt meistens die Strecke über Belgien.

Gestern Morgen hat es ganz plötzlich angefangen zu schneien. Eine Stunde später war der Schnee wieder weg.

Ab 11.45 Uhr sehe ich auf SAT1 Gold die Episode "Wenn der Eismann kommt" von Inspektor Colombo.

Claudia Kleinert zum Wetter.

Der sich drehende Christbaumständer meiner Mutter steht bereit für unseren Weihnachtsbaum.



25.12..23   Gestern Morgen um 7.34 Uhr.

Um 6 Uhr schickt mir Micaëla eine Nachricht, dass sie in Paris losgefahren ist.

Ich befreie unseren Weihnachsbaum von seinem Netz.

Kurz nach sechs Uhr ist Micaëla da und ich koche füe sie ihr Leib- und Magengericht. Ein Schnitzel.

Gemeinsam schauen wir anschließend im roten Zimmer einen Borowski-Tatort. Ich bin froh, dass sie wieder bei mir ist.
Ich wünsche allen Blogleserinnen und Bloglesern ein Frohes und gesundes Weihnachten.
26.12..23  
Nach einer Pause von 14 Tagen fahre ich zum ersten Mal wieder Fahrrad. Es nieselt und es weht ein starker Wind.

Nach dem Radfahren…

…hole ich unseren Weihnachtsbaum. Micaëla dekoriert ihn. Ich bin schon wieder beim Kochen. Nach dem Essen packen wir Geschenke aus und schauen anschließend den japanischen Film "Your Name", der leider keine englischen Untertitel hat.
Kaum ist der Film zuende, geht Micaëla nach draußen, um nach dem Mond zu schauen. Ihr ist draußen auf der Straße die Türe zum Innenhof zugefallen. Sie ruft mich an, klopft gegen das Fenster und macht dieses Foto.


27.12..23   Gestern unsere erste gemeinsame Fahrradfahrt zu den Windrädern bei höllisch starkem Gegenwind.

Ab und zu kommt die Sonne heraus…

…so dass wir ein Selfie mit unseren Schatten machen können.



Zum Sonnenuntergang im Garten sind wir etwas zu spät…

…dafür haben wir kontinuierlich den Vollmond am Himmel.

Ich werde übrigens von Tag zu Tag gesünder und mein Appetit ist zurückgekehrt.

Meinen gelben Sack hätte ich heute Morgen fast vergessen.
28.12..23   Gestern Morgen gehen Micaëla und ich zum ersten Mal, seit sie hier ist, einkaufen. Zuerst zur BHG und dann zu REWE. Der Gedanke, dass das vorher, drei Tage lang nicht möglich war, fällt ihr schwer, denn bei ihr in Paris kann man immer einkaufen.

Danach fahren wir mit den Rädern zum Körbaer See.

Micaëla fotografiert mich, während ich filme.



Am Nachmittag versuche ich noch einmal den Tatort vom Sonntag zu sehen, schlafe aber dabei ein. Bei "Wer weiß denn sowas" bin ich wieder wach, kann aber keine Begeisterung dafür entwickeln.

Das Wetter für morgen wird endlich wieder von Sven Plöger, meinem Lieblings-Wettermoderator verkündet.
29.12..23   Gestern Morgen um 7.59 Uhr

Um 12.09 Uhr beim Radfahren



Den Sonnenuntergang um 15.59 Uhr habe ich wieder einmal verpasst, weil ich beim Lesen eingeschlafen bin.

Ich sehe in der Mediathek den Polizeiruf 110 "Wandas letzter Gang" und entdecke darin erstaunt Guntram Brattia, mit dem ich sechs Filme von "PARADISO" bis "PINK" gemacht habe.

Sven Plöger zum Brandenburg-Wetter.
30.12..23   Gestern Morgen um 1.11 Uhr…

…und um 7.11 Uhr

Nach dem Einkaufen fahre ich mittags ohne Micaëla Fahrrad und finde, dasss…

dieser Heuhaufen ein Gesicht ist, dass mich anschaut.

Donald Bäcker zum Brandenburg-Wetter

31.12..23   Gestern Morgen um 7.25 Uhr

Noch vor dem Frühstück um 8.39 Uhr fahre ich zum Einkaufen und sehe, als ich die Haustür aufmache vor mir den Mond…

…mit der Lumix

Dickens ist auch sofort zur Stelle

Um 11.30 Fahren Micaëla und ich mit dem Fahrrad zu den Windrädern…

…und fotograferen uns gegenseitig



Auf dem Rückweg fällt wie schon zwei Tage vorher meine Fahrradkette runter. Während ich damit beschäftigt bin, sie wieder über die Zahnräder zu legen, entdeckt Micaëla in weiter Ferne am Waldrand diese fünf Rehe. Ich mache dieses Foto mit meinem Iphone…

…und Micaëla macht dieses Foto mit ihrer 800mm-Kamera. Ich ärgere mich grün und blau, dass ich meine Lumix nicht mitgenommen habe. Wir fahren schließlich noch einmal zusammen mit dem Auto und meiner Lumix an die Stelle, aber die Rehe sind nicht mehr da.

Um 16.29 Uhr hat sich der Himmel im Garten gefärbt und Micaëla und ich sehen gemeinsam den Polizeiruf 110 "Heimatliebe" und entdecken darin Hanns Zischler.

Donald Bäcker zum Brandenburg-Wetter.

Um 20 Uhr fahre ich noch einmal zu REWE, um Salat zu kaufen und mache dabei dieses Foto vom weihnachtlich geschmückten Dorfteich. Ich sehe auch den Mond, der um 19.31 Uhr aufgegangen ist, aber als ich noch einmal mit dem Auto losfahre, um ihn zu fotografieren, ist er von einer Wolke verdeckt.

    Ich wünsche allen Blogleserinnen und Bloglesern ein gutes Neues Jahr.





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